Liebe Leserinnen, liebe Leser,
noch bis zum 21. November verhandelt die Weltgemeinschaft auf der 30. Weltklimakonferenz in Brasilien über die Zukunft des Klimaschutzes auf unserem Planeten. Es geht unter anderem um die nationalen Beiträge zum Klimaschutz (NCDs) und um die internationale Klimafinanzierung. Ergebnisse gab es bis Redaktionsschluss noch keine.
Um die Klimaneutralität voranzubringen, wird immer wieder der Abbau von Bürokratie als das Mittel der Wahl gepriesen. Unnötige Bürokratie koste Zeit, hemme die Transformation und bremse die Wirtschaft, heißt es zur Begründung. Umwelt- und Naturschutzorganisationen sehen die zahlreichen Pläne zur Gesetzesvereinfachung in Deutschland und der EU jedoch kritisch. Sie befürchten, dass beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren auf Kosten der Umwelt gehen und der sozial gerechte, ökologische Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft auf der Strecke bleibt. Dabei ist der Abbau bürokratischer Regeln auch für die Umwelt nicht per se schlecht. Es kommt darauf an, ihn gut zu machen. Lesen Sie im Schwerpunkt unseres heutigen Newsletters verschiedene Beiträge über Chancen und Risiken von Bürokratieabbau und beschleunigter Planung.
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