Liebe Leserin, lieber Leser,
wir starten unseren EU-Umweltnewsletter mit einem kurzen Ausblick: Nächste Woche findet nicht nur die Plenarsitzung des EU-Parlaments und der Gipfel der Staats- und Regierungschefs EUCO statt. Auch der Energierat, der Umweltrat und weitere Ministerräte tagen.
Die EU-Kommission will außerdem über ihr Arbeitsprogramm für 2026 abstimmen, dessen Entwurf schon vom Informationsdienst Euractiv geleakt wurde. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert diesen, denn trotz anders lautender Zusagen fehlt die seit Langem angekündigte und überfällige Reform der EU-Tierschutzgesetzgebung. Wir blicken derweil mit Sorge auf den laut Entwurf geplanten Energie-Omnibus und das Klimapaket im vierten Quartal 2026: Steht hier eine Vereinfachung oder eine Deregulierung bevor, was wird mit Verkehr und Gebäude im Emissionshandel?
Ansonsten können Sie gespannt sein auf Artikel über den aktuellen Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) über den Zustand der Umwelt in Europa, zur Verschiebung des politischen Diskurses von der Dekarbonisierung hin zu reinem Wettbewerb sowie über die Abschwächung der Umweltziele in der Gemeinsamen Agrarpolitik durch das EU-Parlament.
Wir berichten außerdem über die Umfrageergebnisse des NABU zur Wiederherstellungsverordnung, die EU-Kreislaufwirtschaftspolitik, Gewässerschutz und den Handel mit wildlebenden Tier- und Pflanzenarten. Abschließend finden Sie Informationen über das EU-Bodenüberwachungsgesetz, das EU-Lieferkettengesetz, Meerespolitik, die internationale EU-Klimadiplomatie, die Ergebnisse der IUCN-Konferenz in Abu Dhabi und vieles mehr.
Viel Vergnügen beim Lesen des Newsletters wünscht
Ihr Redaktionsteam
PS: Am Wochenende findet ein Online-Bürgerforum zur Generationengerechtigkeit statt. |