Newsletter zur Europäischen Umweltpolitik

Nr. 08, 28.05.2025

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Liebe Leserin, lieber Leser,


it´s Trägheit, stupid! 


Nicht von ungefähr gilt Faul- oder Trägheit (Acedia) als eine der sieben Todsünden: Wenn die Menschheit so weiter macht wie bisher, werden wir bis 2050 acht von neun planetaren Grenzen überschritten haben, zeigt eine neue Studie in nature. Und selbst wenn internationale Abkommen penibel eingehalten würden, werden "as result of inertia" mehr planetare Grenzen überschritten, als uns gut tut. Entschlossenes Vorgehen wäre also mehr als angebracht.


Derweil glänzt Deutschland in Brüssel vor allem mit widersprüchlichen Aussagen: Atomenergie als emissionsarm einstufen (Merz, Reiche: ja) oder nicht (Schneider: nein), EU-Lieferkettenrichtlinie abschaffen (Merz) oder „bürokratiearm umsetzen“ (Koalitionsvertrag) ... .


Lesen Sie in unserer heutigen Newsletterausgabe zur europäischen Umweltpolitik, wie die Zivilgesellschaft die zwei jüngsten Omnibus-Pakete zur „Vereinfachung“ einordnet, wie es um die Anti-Entwaldungsverordnung EUDR steht und was beim ersten strategischen Dialog mit dem Chemie-Sektor herauskam. Außerdem werfen wir einen Blick auf die EU-Parlamentsentscheidung zum CO₂-Grenzausgleichsmechanismus CBAM.

 

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht


Ihr Redaktionsteam


PS: Falls Sie unseren DNR-Newsletter mit nationalen Themen noch nicht kennen... Die Mai-Ausgabe hat den Schwerpunkt: Wie weiter mit der Umweltpolitik in der neuen Legislatur?

 

EU-NEWS

GAP-Paket: Rückbau statt Vereinfachung

Die EU-Kommission hat ein GAP-„Vereinfachungspaket" vorgelegt. Erneut sollen zentrale Umweltstandards gelockert werden. Die Mitgliedstaaten sollen mehr Grünland umbrechen dürfen. Öko-Betriebe werden „green by definition“.

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Omnibus-Paket IV: Kommission streicht Sorgfaltspflichten für 38.000 Unternehmen

Das vierte Omnibus-Paket der EU-Kommission verspricht Entlastung für mittelgroße Unternehmen. 38.000 sogenannte „Small Mid-Caps“, die als neue Kategorie zwischen KMU und Großunternehmen eingeführt werden, sollen von acht Gesetzen ausgenommen werden. Kritiker*innen werfen der Kommission vor, mit dem Vorschlag nicht auf die eigentlichen Herausforderungen mittelständischer Unternehmen zu reagieren, sondern Umwelt-, Sozial- und Verbraucherstandards gezielt auszuhöhlen.

Zur Analyse des vierten Omnibus-Pakets
Lässt die geplante EU-Wasserstrategie Europa auf dem Trockenen?

Ein Leak zeigt: Die geplante EU-Wasserstrategie, die voraussichtlich am 4. Juni vorgelegt werden soll, lässt viel Freiwilligkeit bei Maßnahmen und Zielen zu. Am 7. Mai hatte das EU-Parlament seinen Initiativbericht zur Strategie angenommen. Umweltverbände warnen vor unverbindlichen und nicht ausreichenden Politikmaßnahmen.

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EU-Lieferkettengesetz: Anti-Haltung von Merz stößt auf Kritik

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) fordert die Abschaffung der europäischen Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) und will das deutsche Lieferkettengesetz (LkSG) aufheben. Die Forderung, ein bereits beschlossenes Gesetz zurückzunehmen, das Menschenrechte und Umwelt schützen soll, stößt auf breite Kritik von Seiten der Zivilgesellschaft, der EU-Kommission und Koalitionspartnern.

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Strategischer Dialog über Chemikalien: Wandel oder Deregulation?

Welche Maßnahmen braucht es, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Chemiebranche zu fördern und gleichzeitig Nachhaltigkeit und Sicherheit zu gewährleisten? Diese Fragen soll der jüngste strategische Dialog der EU-Kommission klären helfen. Am 13. Mai fand das erste Treffen des strategischen Dialogs über die Zukunft der chemischen Industrie in Europa statt.

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EUDR: Risikobewertung und Vereinfachung sorgen für Kritik

Die Risikoeinstufung im Rahmen der EU-Entwaldungsverordnung sorgt für Kritik: Während nur vier Länder als Hochrisikostaaten gelten sollen, bleiben wichtige Entwaldungstreiber wie Brasilien und Indonesien außen vor. Die Kommission stellt zeitgleich Vereinfachungsmaßnahmen vor. Umweltorganisationen warnen vor politischer Schönfärberei – und fordern eine ambitionierte Umsetzung der Verordnung.

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CO₂-Grenzausgleichssystem: Rat und Parlament stimmen für Vereinfachungen

EU-Parlament sowie -Rat haben den Änderungen der CBAM-Verordnung im Rahmen des Omnibus-Gesetzes zugestimmt. Mit den festgelegten Vereinfachungen werden Unternehmen mit geringen Importmengen von den Regeln ausgenommen. Zudem sollen die Berichtspflichten für das Gros an Unternehmen entfallen.

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#plastikwende – jetzt zum Nachlesen 

Ab sofort informiert das zivilgesellschaftliche Bündnis Exit Plastik in einem neuen Newsletter über Neuigkeiten rund um die Plastikwende. Dabei stehen politische Entwicklungen auf nationaler, europäischer und globaler Ebene ebenso im Fokus wie Projekte und Lösungen für durch Kunststoffe verursachte Umweltprobleme.

Der DNR unterstützt das Manifest für eine #plastikwende mit 150 weiteren Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

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Vertragsverletzungsverfahren im Mai: Verstöße gegen EU-Recht

Scheinbar schon traditionell wird besonders oft gegen Umweltrecht verstoßen (308 anhängige Vertragsverletzungsverfahren - VVV). Mahnungen zur Umsetzung von Wasser- oder Abfallrecht (Zypern wird sogar verklagt), fehlende Vorschriften für Industrieemissionen oder gegen Einwegkunststoff sind nur einige Bereiche, in denen Mitgliedstaaten Post von der EU-Kommission bekamen. Auch Natura-2000-Gebiete oder die Umsetzung von FFH- und Vogelschutz-Richtlinie boten Anlass zur Rüge. Und beim EU-Emissionshandelssystem haben zahlreiche Länder Nachholbedarf. Deutschland wird in Sachen Donaukommission verklagt, allerdings geht es nicht um Flussökologie, sondern um justiziables Abstimmungsverhalten bei Schiffspersonaldokumenten.

Zum Überblick der EU-Kommission zu den VVV vom Mai
Klimaziel 2040: Klimaschutzorganisationen besorgt über „Flexibilitäten“

CAN Europe hat die EU-Kommission und die Klimaminister*innen der Mitgliedstaaten aufgefordert, in Sachen Klimaschutz dem Europäischen Wissenschaftlichen Beirat zum Klimawandel (ESABCC) zu folgen. Die angedachte Öffnung des EU-Klimaziels für internationale Gutschriften werde die Führungsrolle der EU, Investitionssicherheit und  Wettbewerbsfähigkeit unterminieren, kritisierte die Organisation. Die geplante flexiblere Gestaltung dürfte außerdem Emissionssenkungen nach hinten verschieben, die Rolle des Kohlenstoffabbaus auf negative Weise „aufblähen“ und die Verantwortung zwischen den Sektoren verlagern. Dann könnte eine unzureichende Leistung in einem Bereich durch eine überdurchschnittliche Leistung in einem anderen Bereich ausgeglichen werden. Die EU müsse „Optionen ablehnen, die die ökologische Integrität zugunsten von buchhalterischen Abkürzungen untergraben“.

Zum Offenen Brief von CAN Europe
BRS-Triple-COP endet in Genf

Giftmüll, hochgiftige Pestizide und Luftverschmutzung im internationalen Maßstab: Zwischen dem 28. April und 9. Mai trafen sich über 1.600 Personen aus 191 Staaten in Genf, um über das Basler, das Rotterdamer und das Stockholmer (BRS) Übereinkommen und deren Fortschritte auf den Vertragsstaatenkonferenzen (COPs) zu diskutieren. Es gab eine Reihe von Beschlüssen, wie die EU betonte, unter anderem die Aufnahme von zwei Pestiziden (Carbosulfan und Fenthion) in das Rotterdamer Abkommen. Eine Gesamtstrategie zur Mobilisierung von Ressourcen nichtstaatlicher Akteure wurde aber blockiert, berichtet das International Institute for Sustainable Development (IISD).
PAN Germany begrüßte das – allerdings mit Ausnahmen versehene – Ende des persistenten Schadstoffs Chlorpyrifos. Einen Rückblick von Women Engage for a Common Future (WECF) finden Sie hier.

Zum Report von IISD
Europa am Scheideweg: Neue Weltordnung in Arbeit

Klimakollaps, wirtschaftliche Turbulenzen und neue antagonistische geopolitische Blöcke – wir leben in gefährlichen und unberechenbaren Zeiten. Ein umfassender Blog-Beitrag des Europäischen Umweltbüros (EEB) skizziert, dass dystopische Untergangsszenarien uns nicht weiterbringen. Eine andere Zukunft ist möglich und die EU hat die Wahl. Hat die Union den Mut und die Vision, sich global für einen glaubwürdigen grünen Übergang und eine Agenda der Hoffnung einzusetzen? Ein Europa, das zu Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechten und Gerechtigkeit steht und gesunde Demokratien fördert? In diesen Zeiten müsse die EU multilaterale Governance unterstützen und internationale Solidarität und Zusammenarbeit praktizieren, so das Autorenkollektiv des EEB.

Zum Originalartikel: The Emerging New World Order and Europe’s Choice
 

Ocean Pact-Leak und mehr vom Meer im Juni

  • European Ocean Pact: Die EU-Kommission will am 4. Juni (Agenda-Plan) einen Plan zur EU-Meerespolitik (EU Ocean Pact) vorlegen. Ein im Mai durchgesickerter Entwurf hat bei Meeresschutzorganisationen große Bedenken ausgelöst. Zwar würden Schritte zur besseren Durchsetzung bestehender Gesetze skizziert, aber konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung der dringendsten Bedrohungen für das Leben im Meer und die biologische Vielfalt fehlten. Pläne zur besseren Umsetzung von EU- und internationalen Verpflichtungen (neue „Durchsetzungsstrategie“) seien zu begrüßen, zentrale Probleme wie die Grundschleppnetzfischerei in Meeresschutzgebieten, die Überfischung, die zunehmende Verschmutzung durch Mikroplastik und fehlende Finanzierungszusagen für den Meeresschutz würden aber nicht angesprochen.
    >>>Pressemitteilung von Oceana et al.

  • UN Ocean Conference: Mehr als 65 Nichtregierungsorganisationen, darunter die Meeresschutzorganisation Seas At Risk, tragen einen offenen Brief an die EU-Kommission mit, in dem der aktuelle Entwurf des Ozeanpakts im Hinblick auf die Internationale Meereskonferenz in Nizza als unzureichend gesehen wird. Sie fordern einen Stopp der Meeresverschmutzung, die Wiederherstellung der wichtigsten Meeresökosysteme der EU sowie einen gerechten Übergang zu einer schonenden, regenerativen blauen Wirtschaft. Vom 9. bis 13. Juni findet im französischen Nizza die dritte UN Ozean Konferenz statt.
    >>>Pressemitteilung von Seas At Risk

 
Europäisches Umweltbüro (EEB): Neuer Vorstand und Ehrenmitgliedschaften

Unser europäischer Dachverband hat am 21. Mai einen neuen Vorstand gewählt, unter anderem André Prescher-Spiridon vom BUND. Toni Vidan bleibt EEB-Präsident.
Mit 12 neuen Organisationen hat das EEB nun 196 Mitglieder in 41 Ländern: Europas größtes und vielfältigstes Netzwerk von Umwelt-NGOs!
Zwei scheidende Vorstandsmitglieder, Axel Jansen und Bjela Vossen vom DNR (Foto), wurden „für ihre jahrzehntelangen wichtigen Beiträge zum Netzwerk“ zu Ehrenmitgliedern des EEB ernannt. Wir gratulieren!

Zum Bericht über die EEB-Mitgliederversammlung
 Zum Eintauchen: Neue Studien und Berichte
Fossile Subventionen sinken kaum 

Trotz internationaler Vereinbarungen sind fossile Energiesubventionen seit dem Pariser Klimaabkommen nicht dauerhaft zurückgegangen. In den 21 Ländern mit den höchsten Benzin-Subventionen werde zwar häufiger und ambitionierter reformiert, aber zunehmend fragiler: Nur neun Prozent der Reformen hielten länger als drei Jahre. In zwölf Ländern stiegen die Subventionen sogar. Ursachen für das Scheitern: politische Rückzieher und schleichende Preisverzerrungen durch Inflation oder Wechselkurs-Verluste. Die bisherigen Reformstrategien müssten laut Studie durch neue, politisch tragfähigere Ansätze abgelöst werden. 

Zur Studie
Degradierte Wälder besonders anfällig für Entwaldung 

Selektiver Holzeinschlag, Feuer und sogenannte Randeffekte betreffen 18 Prozent der verbleibenden tropischen Feuchtwälder – das sind über 200 Millionen Hektar und deutlich mehr als bisher angenommen. Daraus entstehende Degradierung zeigt sich in reduzierter Baumhöhe und Biomasse, und ist dabei nicht nur ein Schaden an sich, sondern oft der Vorläufer endgültiger Zerstörung: Die Ergebnisse belegen, dass Wälder mit bereits reduziertem Kronendach eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit haben, in den Folgejahren vollständig abgeholzt zu werden.   

Zum Paper
Versteckte Milliardenkosten durch Fleischkonsum 

Laut Greenpeace verursacht die Fleischproduktion jährlich rund 21 Milliarden Euro an Umwelt- und Klimaschäden, hinzu kommen 16 Milliarden Euro Gesundheitskosten durch übermäßigen Fleischkonsum. Diese „versteckten Kosten“ tauchten im Supermarktpreis nicht auf, belasteten aber Staat und Gesundheitssystem. Das ist das Ergebnis einer vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS)  erstellten Studie für die Organisation. Greenpeace fordert daher transparente Preise und politische Maßnahmen für eine nachhaltigere Ernährung. 

Zum Bericht

Kurz & Knapp: laufende Konsultationen/Feedbackmöglichkeiten

bis 04.06.: Europäischer Plan für erschwinglichen Wohnraum

bis 11.06.: Biotech-Rechtsakt (Vorschlag für eine Verordnung)

bis 08.07.: EU-Emissionshandelssystem (See- und Luftverkehr sowie ortsfeste Anlagen) und Marktstabilitätsreserve – Überprüfung

bis 08.07.: Rechtsakt zur beschleunigten Dekarbonisierung der Industrie – Beschleunigung der Dekarbonisierung

bis 05.08.: European Grid Package - Ausbau der europäischen Stromnetze


Es lohnt ein regelmäßiger Blick auf die Seite mit den laufenden Konsultationen der EU-Kommission: Have your say!
Auch die neue europäische Plattform für Bürgerbeteiligung wartet regelmäßig mit neuen Themen zum Mitmachen auf.

Aus dem Netz gefischt

  • EEB: Time for farmers and nature to thrive: A proposal for a performance-based policy to drive the transition of Europe’s food and farming sector
  • FERN: The role of state forests in protecting and restoring European forests
  • WWF/urgewald: The path to truly green investments is fossil-free
  • EU-Kommission: Kommission ändert Beihilfevorschriften, um der Öffentlichkeit in Umweltangelegenheiten Zugang zu Gerichten zu gewähren
  • EFSA: The 2023 European Union report on pesticide residues in food
  • Euractiv: EU und London unterzeichnen Verteidigungspakt und nähern sich bei Lebensmitteln und Energie an
  • Euractiv: Pro-EU-Kräfte setzen sich am europäischen Super-Wahlsonntag durch
  • EEB: Germany, France and Poland could equip every energy-poor home with a heat pump using the Social Climate Fund, new study finds
  • Rat: CO2 emissions in cars: Council gives final approval to additional flexibility for carmakers
  • WWF: After me, the fires: EU Agriculture Ministers try to dismantle deforestation law

TERMINE

02.-03.06. Informelles Treffen der Justiz- und Innenminister*innen EU–USA, Warschau

05.06. Rat für Vekehr, Telekommunikation, Energie, Luxemburg

09.-13.06. UN Ocean Conference, Nizza

12.-13.06. Rat für Justiz und Inneres, Luxemburg

15.-17.06. Informelles Treffen der Landwirtschaftsminister*innen, Warschau

16.06. Rat für Verkehr, Telekommunikation und Energie, Luxemburg

16.-17.06. G7-Gipfel in Alberta, Kanada, Kananaskis

16.-19.06. Plenartagung des Europäischen Parlaments, Straßburg

17.06. Rat für Umwelt, Luxemburg

 
Rechtliches

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