Liebe Leserinnen, liebe Leser,
uns beschäftigt aktuell unter anderem die Einigung von CDU/CSU und SPD auf das milliardenschwere Investitionspaket. In Brüssel wurde dieses mit lobenden Worten aufgenommen und auch der DNR begrüßt die Entscheidung für das Sondervermögen. Gleichzeitig fordern wir aber gemeinsam mit Campact, der Deutschen Umwelthilfe, Germanwatch, NABU und dem WWF, dass die Ausgaben der 500 Milliarden Euro mit einem Fokus auf Klimaresilienz und Klimaneutralität ausgerichtet werden müssen: „Bei allen Investitionen muss glasklar sein: Jeder Euro für den Ausbau von Brücken, Gebäude oder Schienen muss unter der Prämisse getätigt werden, dass wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten. Klimaneutralität und der Schutz unserer biologischen Vielfalt dürfen dabei nicht nur ‘mitgemeint‘ werden, sondern müssen als selbstverständliche und verbindliche Grundlage bei allen Investitionen gelten“, heißt es in unserer Pressemitteilung.
Doch neben den Schlagzeilen zur weltpolitischen Zeitenwende und den Auswirkungen auf die europäische Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, wurden auch im EU-Umwelt- und Naturschutzbereich in den letzten 14 Tagen Maßnahmen mit großen Tragweiten vorgestellt und beschlossen. Wir berichten daher heute unter anderem über die nachträglichen Beschlüsse zur globalen Finanzierung biologischer Vielfalt auf der CBD COP 16.2 sowie natürlich über den Clean Industrial Act und die Auswirkungen der ersten Omnibus-Initiativen.
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