ein in vielerlei Hinsicht turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. In den USA wird der künftige Präsident eine Kehrtwende beim Klimaschutz vollziehen, in Brüssel hat eine EU-Kommission mit deutlich konservativerer Ausrichtung ihre Arbeit aufgenommen, der russische Krieg tötet weiter Menschen und zerstört die Natur. Und in Deutschland regiert bis Ende Februar eine Minderheitsregierung. Der DNR wird angesichts der vorgezogenen Bundestagswahl noch stärker für Demokratie und die sozial-ökologische Wende eintreten. Auf unserer Seite zur Bundestagswahl sammeln wir dazu Positionen, Wahlprüfsteine und Wahlforderungen der DNR-Mitgliedsverbände. Bitte schicken Sie entsprechende Veröffentlichungen an presse@dnr.de. Und folgen Sie uns gerne für mehr Infos auf unserem neuen LinkedIn-Kanal unter DNR Deutscher Naturschutzring. Mit Kommentaren, Likes und Reposts können Sie den Aufbau des Kanals unterstützen, auf dass wir dort mit einer kräftigen Stimme für unsere gemeinsamen Ziele auftreten können. Bitten Sie gerne Ihr Netzwerk darum, uns zu folgen. Im Schwerpunkt dieses Newsletters geht es um naturbasierte Lösungen zur Klimaanpassung. Sie gelten als Königsweg zur Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise. So können zum Beispiel nasse Moore, klimaresiliente Bäume oder Schwammstädte den grünen Umbau vorantreiben, sie sind aber kein Ersatz für den erforderlichen raschen Ausstieg aus der fossilen Energie. Und die Maßnahmen dafür müssen ausreichend finanziert werden. Wie das gehen kann, beschreiben die Autor*innen und der Interviewpartner des Schwerpunkts.
Weitere Themen in diesem Newsletter sind: ++Neue EU-Kommission: DNR mahnt sozial gerechte Umsetzung des Green Deal ++Zukunftsfähige Agrarpolitik: Abschlussbericht ZKL und Demonstration „Wir haben es satt!“ ++Bilanzpapier „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“: Kurswechsel gefordert ++Keine Tiere unter den Weihnachtsbaum: Deutscher Tierschutzbund warnt ++AG „Jugend und Klimaaußenpolitik“ plädiert für Klimagerechtigkeit ++Zwei neue Mitglieder im DNR: die Stiftung AAP und das Bergwaldprojekt
Unsere Lesetipps: das Impulspapier des SRU, die Publikation Meerespolitik 2025 von Umweltverbänden, der aktuelle Rundbrief des Forums Umwelt und Entwicklung zu CCS, die Bücher „Was wäre wenn?“ und „Öl ins Feuer“. Die Adventszeit ist eine Zeit der Wünsche, der Hoffnung, und sie kann den Beginn von Veränderungen einläuten. In diesem Sinn wünschen wir Ihnen einen friedlichen und zuversichtlichen Jahresausklang!
Ihr Team der DNR-Geschäftsstelle des DNR |