In Europa werden neue Autos immer größer. Im Durchschnitt legen sie alle zwei Jahre um einen Zentimeter an Breite zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Organisation Transport & Environment. Als Ursache wird der steigende Kauf von SUVs genannt. In vielen Ländern seien die Autos bereits zu breit für Parkplätze auf der Straße.

Eine Studie, an der die französische Agentur für Lebensmittelsicherheit (ANSES) beteiligt war, deckte verheerende Auswirkungen von Pestiziden auf Hummel-Populationen auf. Die Forschung im Rahmen des PoshBee-Projekts enthüllte, dass Standorte mit hohen Pestizidrückständen zu geringeren Nachkommen und Gewichtsverlusten in den Kolonien führten. Die Ergebnisse, veröffentlicht in der Zeitschrift Nature, zeigen die dringende Notwendigkeit, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren und bieten Einblicke, wie diese Erkenntnisse die regulatorische Bewertung von Agrarchemikalien verbessern können.

Wenn die gesamte Europäische Union einen 1,5°C-kompatiblen Pfad einschlagen würde, ließen sich bis 2030 mindestens 1 Billion Euro einsparen, zeigt ein neuer Bericht von CAN Europe. Quantifizierbare Vorteile gäbe es in den Bereichen Gesundheit, Beschäftigung, Lebenshaltungskosten, vermiedene Wohlfahrtsverluste, Energiesicherheit und vermiedene Ressourcenentnahme. Außerdem läge eine Bruttoemissionsreduzierung von mindestens 65 Prozent bis 2030 vor, statt der derzeit geplanten 55-57 Prozent. Vorteilhaft sei zudem, dass der Nutzen die Kosten um einen Faktor zwischen 1,4 und 4 zu 1 überwiege.