in der jüngsten Umweltbewusstseinsstudie des Umweltbundesamts sprechen sich 91 Prozent der Befragten dafür aus, die Wirtschaft umwelt- und klimafreundlich sowie sozialverträglich umzubauen. Ein Zeichen, dass die Klimakrise bei den Menschen sehr präsent ist.
Weniger bewusst ist die – neben der Klimakrise und dem Schwinden der biologischen Vielfalt – dritte große Umweltkrise, die Verschmutzung durch Chemikalien und Abfälle. Diesem Thema widmen sich die Weltchemikalienkonferenz Ende September in Bonn und die Autor*innen unseres aktuellen Schwerpunkts. Es geht um Fragen, warum eine Weltchemikalienkonvention notwendig ist, wie wir selbst die Aufnahme von Chemikalien reduzieren können und womit sich eine giftfreie Zukunft realisieren lässt.
Trotz des vielen Regens in Deutschland zeigte auch im zurückliegenden Sommer das Thermometer häufig hohe Temperaturen an. Für bessere Hitzeschutzmaßnahmen in Gebäuden plädieren Umwelt- und Sozialverbände. Auch der Energieverbrauch von Bauten lässt sich reduzieren, wenn EU-Mindesteffizienzstandards tatsächlich eingeführt werden.
Mehr Geld und Tempo in der Digitalpolitik fordert ein Bündnis aus Zivilgesellschaft und Open-Source-Wirtschaft.
Wer seinen bäuerlichen Betrieb auf tierfreie Produktion umstellen möchte, kann sich vom Verein TransFARMation beraten lassen, wie das am besten gelingt.
Für den Deutschen Engagementpreis stehen die Nominierten fest, und den EuroNatur-Preis erhält dieses Jahr ein Flussschutzbündnis aus Polen.
Unsere Lektüretipps: die Umweltbewusstseinsstudie 2022, der aktuelle Rundbrief des Forums Umwelt und Entwicklung über das globale Abkommen zum Schutz der biologischen Vielfalt, eine Publikation zum Thema Recht auf eine giftfreie Zukunft, das WBGU-Gutachten zu Gesundheit und Umwelt, den Sammelband „Ohne Kultur keine Nachhaltigkeit“.
Zum Hören empfehlen wir den ZEIT-Podcast „Auch das noch“ und weiterhin die Podcastreihe „Umwelt aufs Ohr“ des DNR.
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