DNR-Newsletter 7.6. 2023

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, 

in Deutschland engagieren sich fast 30 Millionen Freiwillige für das Gemeinwohl, die Demokratie, die Umwelt, in sozialen Projekten, Bildung, Kultur und Sport. Ohne die Hilfe dieser Ehrenamtlichen wären etwa die Klimakrise oder die Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine infolge des russischen Angriffskrieges kaum zu bewältigen. Aber viele Vereine bangen um ihren Status der Gemeinnützigkeit, wie eine Umfrage des “ZiviZ im Stifterverband” (Zivilgesellschaft in Zahlen) ergab. Über die Reform des Gemeinnützigkeitsrechts, die Gewinnung, Vernetzung und Motivation von Freiwilligen schreiben die Autor*innen und die Interviewpartnerin unseres Schwerpunkts.


Auf der Oder-Konferenz debattierten die Teilnehmer*innen darüber, wie der verschmutzte Fluss besser zu schützen ist. Der DNR fordert ein umfassendes ökologisches Gesamtkonzept. Um die Energiewende voranzubringen, mahnt die Allianz für Transformation mehr Tempo und eine sachlichere Debatte an. Für eine echte Wärmewende ohne fossile Energie fordern Umwelt-, Wirtschafts- und Verbraucherverbände sowie Gewerkschaften, eine Klausel aus dem Gebäudeenergiegesetz zu streichen, wonach Gasheizungen erlaubt bleiben sollen, wenn sie Wasserstoff verarbeiten können. Zahlreiche Umweltorganisationen bekräftigten ihre Forderung, den Bau und die Planung weiterer Bundesfernstraßen zu stoppen, bis die Auswirkungen der Projekte auf Klima und Natur überprüft wurden.


Weitere DNR-Podcasts sind online: Folge 10 beschäftigt sich mit der Frage: „Nachhaltige Finanzierung: Was ist uns die Bekämpfung der Klima- und Biodiversitätskrise wert?“ Und Folge 11 dreht sich um „Umweltpsychologie – Von Abwehr bis Zukunftsvision“.


Unsere Lektüretipps für Sie: eine Studie des Projekts Zivilgesellschaft in Zahlen (ZiviZ) über die Zukunft der Zivilgesellschaft, die Europanachrichten des BBE über schrumpfende Spielräume für bürgerschaftliches Engagement, das Sondergutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) „Politik in der Pflicht: Umweltfreundliches Verhalten“, das Dossier „Gerechte Bodenpolitik für eine demokratische, vielfältige und zukunftsfähige Landwirtschaft“ des Konzeptwerks Neue Ökonomie sowie der Rundbrief des Forums Umwelt und Entwicklung zum Thema „Tech[no]fixes“.


Der nächste Newsletter erscheint im Juli zu dem Schwerpunktthema Meere.

 

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SCHWERPUNKTTHEMA

 

DNR

 

AKTUELLES / MITGLIEDER

 

PUBLIKATIONEN

 

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Zivilgesellschaftliche Teilhabe

 

Über kurz oder lang: Freiwillige überzeugen

Immer mehr Menschen engagieren sich ökologisch. Allerdings ist das Engagement häufig nur von kurzer Dauer. Für eine langfristige Motivation braucht es vor allem eine gute Begleitung. Überregionale und digitale Zusammenarbeit stellen das Teambuilding vor neue Herausforderungen, erhöhen aber gleichzeitig die politische Schlagkraft.


Von Matthias Laurisch, NABU

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Gemeinnütziges Engagement braucht Rechtssicherheit

Vor anderthalb Jahren hat die Bundesregierung vereinbart, das Gemeinnützigkeitsrecht zu modernisieren, um damit Unsicherheit zu beseitigen. Das ist jedoch noch nicht passiert – mit der Folge, dass dadurch die Demokratie geschwächt wird.


Von Stefan Diefenbach-Trommer, Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung

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Ehrensache Natur: Freiwillig Engagierte in Schutzgebieten

Gut ein Drittel der Fläche Deutschlands ist bedeckt von Naturparken, Nationalparken, Wildnisgebieten und Biosphärenreservaten. Diese zu bewahren, ist das Ziel des Bündnisses Nationale Naturlandschaften (NNL). Jedes Jahr sind für „Ehrensache Natur“ mehr als 3.000 Freiwillige im Einsatz. Meist genügt es, Laienwissen mitzubringen, Unterstützung vor Ort geben Fachleute, sagt Anne Schierenberg.


Interview mit Anne Schierenberg, Nationale Naturlandschaften

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Junges Engagement fördern

Junge Menschen treten nicht mehr selbstverständlich in die Engagementfußstapfen ihrer Eltern: Diese Beobachtung aus den 1980er und 90er-Jahren ist Ausgangspunkt moderner Engagementpolitik und des 20 Jahre alten Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE), das vom DNR mitgegründet worden war.


Von Rainer Sprengel, BBE

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DNR

 

Konferenz: Oder unter Stress

Am 6. Juni haben unter anderem Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel über einen besseren Schutz der Oder gesprochen. Durch die Umweltkatastrophe im vergangenen Sommer ist das sensible Ökosystem des Flusses massiv geschädigt worden. DNR-Geschäftsführer Florian Schöne sagte: „Damit sich die Katastrophe von 2022 nicht wiederholt, brauchen wir ein umfassendes ökologisches Gesamtkonzept, das den Zustand der Oder in den kommenden fünf Jahren nachhaltig verbessert und die gesamte Flusslandschaft widerstandsfähiger gegenüber Umwelteinflüssen wie Dürre und Hitzestress, aber auch gegenüber Nährstoff- und Schadstoffeinträgen macht.“ Dazu gehöre ein sofortiger Stopp der Ausbaumaßnahmen im polnischen Teil der Oder.

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Mehr Tempo und Sachlichkeit bei der Energiewende gefordert

Wie kann der Wandel hin zur Klimaneutralität gelingen und beschleunigt werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt des dritten Treffens der Allianz für Transformation Anfang Juni. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete die Energiewende als „Treiber für Beschäftigung und Wachstum“. Damit der Wandel zügig vorankommt, braucht es Planungssicherheit für Unternehmen sowie ein Monitoring des Ausbaus der Erneuerbaren Energien – eine gemeinsame Aufgabe von Wirtschaft und Gesellschaft. DNR-Präsident Kai Niebert forderte eine „neue Kultur des Miteinanders“ und rief „zur Mäßigung im Ton und zur Geschwindigkeit in der Sache“ auf.

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DNR-Podcast „Umwelt aufs Ohr“ 

In der 10. Folge zum Thema: „Nachhaltige Finanzierung: Was ist uns die Bekämpfung der Klima- und Biodiversitätskrise wert?“ geht es etwa um die Frage: Wie kann es sein, dass im globalen Finanzsystem Tausende Milliarden Dollar zirkulieren, gleichzeitig aber eine gewaltige Finanzierungslücke bei der Bekämpfung der Klima- und Biodiversitätskrise klafft? Antworten darauf gibt der Experte für internationale Finanzpolitik beim Forum Umwelt und Entwicklung Wolfgang Obenland.

Folge 11 dreht sich um „Umweltpsychologie – Von Abwehr bis Zukunftsvision“. Klimaaktive und 84 Prozent der jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren weltweit machen sich erhebliche Sorgen über den Klimawandel und fühlen sich von ihren Regierungen im Stich gelassen. Katharina Simons von Psychologists for Future empfiehlt: das Problem so konkret wie möglich auf das Zielpublikum zuschneiden, positive Visionen und Ziele vermitteln sowie Handlungsmöglichkeiten mitgeben. Ihr Mantra: „Berühr die Menschen emotional!“

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AKTUELLES / MITGLIEDER

 

EU-Zertifizierung für Kohlenstoffentnahme ungenügend

Elf Umweltorganisationen, darunter der DNR, haben Anfang Juni in einem Positionspapier gefordert, das EU-Zertifizierungsrahmenwerk zur Kohlenstoffentnahme aus der Atmosphäre deutlich nachzubessern. Der Vorschlag der EU-Kommission von Ende 2022, der aktuell in Fachausschüssen des EU-Parlaments beraten wird, torpediere wichtige Fortschritte im Klima- und Naturschutz und gefährde die notwendige Transformation der Agrarsysteme in Europa. In ihrem Papier fordern die Umweltorganisationen unter anderem eine klare Begrenzung des Anwendungsbereichs und einen Vorrang von Emissionsvermeidung und -reduktion vor Kohlenstoffentnahme.

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Wasserstoff nicht praxistauglich für echte Wärmewende

16 Organisationen aus den Bereichen Wirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz und Gewerkschaften haben den Deutschen Bundestag aufgefordert, die Möglichkeit sogenannter H2-ready-Gasheizungen aus dem Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz zu streichen. Demnach soll ab 2024 jede neu installierte Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der Einbau einer neuen klimaschädlichen Erdgasheizung wäre weiterhin möglich, wenn diese technisch in der Lage ist, reinen Wasserstoff zu verarbeiten (H2-ready) und der Netzbetreiber eine Umstellung auf Wasserstoff bis 2035 im entsprechenden Versorgungsgebiet plant. Expert*innen halten dies für nicht praktikabel, weil grüner Wasserstoff auch nach 2030 nur in sehr geringen Mengen und zu sehr hohen Preisen zur Verfügung stehen wird.

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Keine Vorfahrt für Bundesfernstraßen

Zahlreiche Umweltorganisationen, darunter der DNR, haben im Mai ihre Forderung bekräftigt, den Bau und die Planung weiterer Autobahnen und Bundesstraßen auszusetzen, bis die Auswirkungen der Projekte auf Klima und Natur überprüft wurden. Anlässlich des zweiten Infrastrukturdialogs des Bundesverkehrsministeriums verwiesen die Verbände auf die Koalitionsvereinbarung der Ampelregierung. Der Infrastrukturdialog müsse sicherstellen, dass alle Klima- und Naturschutzvorgaben im Verkehr sowie die Verlagerungsziele im Güter- und Personenverkehr eingehalten werden.

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Wander-Apps: Wie hilfreich sind sie?

Die Wandersaison hat begonnen. Für gelungene Bergtouren ist eine sorgfältige Vorbereitung das A und O. Und das heißt heute auch digitale Tourenplanung: Im Internet gibt es eine Menge an Tourenbeschreibungen für jeden Geschmack und jedes Können – alles sofort verfügbar. Informationen über die aktuellen Verhältnisse und das Wetter gibt es in Echtzeit. Aber wie verlässlich sind diese Informationen? Und wie findet man sich hier zurecht? Der Deutsche Alpenverein (DAV) gibt wichtige Tipps.

[Foto: alpenvereinaktiv/Wolfgang Warmuth]

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Deutscher Engagementpreis: Nominierung läuft

Ehrenamtlich für Natur-, Umwelt- oder Tierschutz tätig und schon ausgezeichnet worden? Bis zum 12. Juni können Ausrichter von Engagementpreisen wieder ihre Preisträger*innen für den Deutschen Engagementpreis nominieren. Der Deutsche Engagementpreis ist die bundesweit bedeutendste Ehrung für bürgerschaftliches Engagement.

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Engagierte Tierschützer gesucht

Bis 15. Juni läuft die Bewerbungsfrist für den Deutschen Tierschutzpreis 2023. Vorschläge für engagierte Personen oder Vereine und Initiativen, die sich besonders für das Wohl der Tiere einsetzen, und eigene Bewerbungen können hier eingereicht werden. Die feierliche Preisübergabe findet am 19. Oktober in Berlin statt.

[Foto:www.tomasrodriguez.de]

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PUBLIKATIONEN

 

Zukunft der Zivilgesellschaft

Eine Studie des Projekts Zivilgesellschaft in Zahlen (ZiviZ) wirft einen Blick in die Zukunft und präsentiert Szenarien sowie Prognosen für das Jahr 2031. Denn zivilgesellschaftliche Organisationen und engagierte Bürger*innen sehen sich mit vielen Veränderungen konfrontiert. Leitfragen waren: Welche Umweltveränderungen werden Engagierte in den kommenden zehn Jahren prägen? Wie können die Akteur*innen darauf reagieren? Welche Szenarien sind unter diesen Rahmenbedingungen für die Zivilgesellschaft denkbar? Neben Empfehlungen hat ZiviZ einen Werkzeugkasten entwickelt, der Freiwilligen und gemeinnützigen Organisationen bei künftigen Herausforderungen hilft.

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Schrumpft der Spielraum?

Die Maiausgabe der Europanachrichten des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) hat den Schwerpunkt: Shrinking Spaces, Rechtsstaatlichkeit und Zivilgesellschaft. Es gibt Beiträge über die Engagementpolitik in Europa oder zu Fragen: Wie steht es um die Rechtsstaatlichkeit in Deutschland? Warum ist die Zivilgesellschaft in Europa in Gefahr? Eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vergleicht 33 OECD-Mitglieder mit 19 Nichtmitgliedern und gibt Einsicht in verschiedene Bereiche des öffentlichen Raums: Bürger*innenrechte, Medienfreiheit, öffentlicher Raum im digitalen Zeitalter sowie ein förderliches Umfeld für die Zivilgesellschaft.

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Politik in der Pflicht

Die aktuellen Umweltkrisen lassen sich nur bewältigen, wenn wir die Art und Weise verändern, wie wir leben, wohnen, konsumieren, uns fortbewegen und ernähren. Die Weichen dafür muss aber die Politik stellen und entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen schaffen. Ein neues Sondergutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) zeigt, wie das gelingen kann. Die Expert*innen analysieren unter anderem, welche Maßnahmen sich dafür eignen und wie diese politisch realisiert werden können. Für die Bereiche Fleischkonsum, Smartphones und energetische Sanierung geben sie Empfehlungen zur konkreten Umsetzung.

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Tech[no]fixes – kein Allheilmittel

Technologischer Fortschritt gehört zur Menschheitsgeschichte. Dabei sind Technologien und die Veränderungen, die sie mit sich bringen, nicht per se gut oder schlecht. Es hängt immer von der Intention der Erfindung und ihrer Anwendung ab, ob sie das Leben von allen verbessern oder Fortschritte nur für Teile der Gesellschaft bieten. Viele Technologien werden heutzutage mit dem Ziel angewendet, Profite zu erwirtschaften und radikale, systemische Änderungen zu vermeiden. Dann ist nicht mehr die Rede von Technologien, sondern von Technofixes. Im aktuellen Rundbrief des Forums Umwelt und Entwicklung beleuchten die Autor*innen Technofixes und ihre Auswirkungen und machen deutlich: Technik allein rettet uns nicht.

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Gerechte Bodenpolitik 

Landwirtschaftliche Böden in Deutschland sind sehr ungleich verteilt, Bodenpreise steigen, außerlandwirtschaftliche Investoren und Großbetriebe nutzen Boden zunehmend als Spekulationsobjekt. Das Dossier „Gerechte Bodenpolitik für eine demokratische, vielfältige und zukunftsfähige Landwirtschaft“ des Konzeptwerks Neue Ökonomie führt aus, welche politischen Veränderungen für eine faire und klimafreundliche Landwirtschaft nötig sind. Dazu gehört etwa, den Bodenmarkt zu demokratisieren und Land nach sozialen und ökologischen Konzepten zu vergeben. Das Dossier ist Teil des Projektes „Bausteine für Klimagerechtigkeit“, in dessen Rahmen fortlaufend Politikvorschläge für eine sozial-ökologische Transformation veröffentlicht werden.

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TERMINE

 

Nach wie vor kann es kurzfristig zu Verschiebungen oder Absagen von Veranstaltungen kommen. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig und direkt bei den Organisator*innen, ob eine Veranstaltung stattfindet.


7., 14., 21. und 28. Juni, jeweils 12.30-13.15 – Chemiepolitische Mittagstalks 2023: Für das Recht auf eine giftfreie Zukunft (Webinarreihe)


10. und 11. Juni, Berlin – Stiftung Naturschutz: Langer Tag der StadtNatur. Naturkundliche Erlebnistouren durch die Hauptstadt. Tickets ab 15. Mai


16.-17. Juni, 14-16 Uhr, Münster – Bits & Bäume: Regionalkonferenz „Digitalisierung gemeinsam global gerecht gestalten“


20. Juni, 8.45-16.00 Uhr, Salzgitter – Verein NaturGarten: Regionaltage für naturnahes öffentliches Grün. Seminar und Exkursion


22.-23. Juni, ganztägig, Berlin – Bundesumwelt- und verbraucherministerium: Internationale Konferenz zum NanoDialog. Wie die Welt mit nanoskaligen Materialien umgeht – Verantwortungsvolle Anwendung und Herausforderungen

23.-24. Juni, ganztägig, Frankfurt/Main – Bündnis Bürgerenergie „Engagiert. Energiewende. Entfesseln“: Bürgerenergie-Konvent und engage-Konferenz

 
Rechtliches

Die im Newsletter verlinkten Texte unterliegen dem Urheberrecht der AutorInnen. Abdruckgenehmigungen müssen einzeln erfragt werden.

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Thorsten Greb (tg)

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