mehr von Muskelkraft betriebene Räder ins Rollen bringen und die eigenen Füße für die Fortbewegung nutzen, ist gesund, schont die Umwelt, reicht aber bei Weitem nicht für eine klimafreundliche Zukunft. Dazu bedarf es politischer Leitplanken – etwa für einen flächendeckenden öffentlichen Verkehr auch auf dem Land, mehr Züge als Flüge und digitale Systeme, die einen ökologisch und ökonomisch sinnvollen Verkehr organisieren. Die Autor*innen und der Interviewpartner des Schwerpunkts erläutern, auf welchen Wegen sich eine klimataugliche Mobilität erreichen lässt.
Ende März findet unter dem Motto „Was uns antreibt – gesund und klimaschonend unterwegs“ der 24. bundesweite Umwelt- und Verkehrskongress (BUVKO) statt.
Und der VCD betont: Mobilität muss bezahlbar sein. Denn sie gehört zur Daseinsvorsorge. Ohne eine Verkehrswende bleibt die soziale Gerechtigkeit auf der Strecke.
„Energieerzeugung und Klimaschutz“ war das Thema einer Forsa-Umfrage im Auftrag des DNR. Hauptergebnis: Eine Mehrheit der Befragten ist nicht zufrieden mit der Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung und wünscht sich massive Investitionen in „grüne“ Zukunftstechnologien.
Über ein Jahr dauert bereits der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Neben den verheerenden Folgen dort löste er auch eine Energiekrise hierzulande aus. Damit die Energiewende deutlich rascher vorankommt, fordert ein breites Bündnis aus Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftsverbänden von der Bundesregierung endlich ein ambitioniertes Gesetz zur Energieeffizienz. Angekündigt hat es Kanzler Olaf Scholz bereits im vergangenen Herbst.
Zur Rettung der Oder appellieren Umweltorganisationen an die Anrainerstaaten des Flusses, umgehend konkrete Maßnahmen zu ergreifen. Vergangenen Sommer vergifteten salzhaltige Abwässer die Oder und verursachten ein Fischsterben.
Die 7. Folge des DNR-Podcasts dreht sich um das Thema: „Giftfrei leben: Gesundheit schützen, Gefahren minimieren“. Zu viele Chemikalien belasten Mensch und Umwelt. Marike Kolossa-Gehring vom Umweltbundesamt (UBA) plädierte im Gespräch mit Juliane Grüning dafür, ein bisschen mehr zu leben wie unsere Großeltern. Das sei auch gut für den Planeten, denn „es wird kein gesundes Leben geben, wenn unser Planet nicht auch gesund ist.“
Unsere Lektüretipps für Sie: der Rundbrief des Forums Umwelt und Entwicklung „Vergiftete Profite“, der UBA-Bericht „Den ökologischen Wandel gestalten“, das Buch „Die Erfindung des Rades: Als die Weltgeschichte ins Rollen kam“, ein Hintergrundpapier zu Fluorchemikalien und eine Studie über die Klimawirkung von Mooren.
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