damit aus Fassungslosigkeit angesichts des Kriegs mitten in Europa nicht Sprachlosigkeit wird, aus Trauer und Wut nicht Hilflosigkeit, halten wir Sie weiter auf dem Laufenden: über den Einsatz für den Frieden, über die nun umso dringender notwendigen Maßnahmen, die den energie- und klimapolitischen Auswirkungen des Krieges ein Ende bereiten, über die ehrenamtliche Hilfe für die vor dem Krieg Flüchtenden, über Ernährungssicherung oder über eine Verkehrswende, die tatsächlich zu weniger fossilem Energieverbrauch führt.
Im Schwerpunkt des Newsletters geht es diesmal darum, was die Ampelregierung nach 100 Tagen im Amt bereits geleistet hat und wo sie schleunigst mehr tun muss. Unsere Autor*innen und unser Interviewpartner plädieren für einen raschen Umstieg auf Erneuerbare, für einen fairen sozialen Ausgleich und mehr Tierschutz in der Landwirtschaft.
Für den Verteidigungsetat der Bundesrepublik hat die Koalition in Windeseile eine „Zeitenwende“ geschafft. Aus Umweltsicht müssen weitere Kehrtwenden folgen, und zwar viel schneller als ursprünglich vorgesehen. Denn die Energiewende sichert Frieden, Freiheit und Demokratie, der Ausstieg aus fossilem Gas erfordert regenerative Energiequellen jetzt, und die Agrarwende sorgt für Ernährungssouveränität, unabhängig von energieaufwendigen Düngemitteln und Pestiziden.
Lesen Sie auch unsere Lektüretipps: eine Analyse des Konzeptwerks Neue Ökonomie zur geplanten Klimapolitik der Bundesregierung, das neue Buch von Michael Succow über die ökologisch unverzichtbaren Moore und das Buch von Katja Diehl, in dem sie für eine inklusive und klimagerechte Verkehrswende plädiert.
Der nächste Newsletter erscheint im April mit einem Schwerpunkt zur Frage: Wie kann der Schutz der biologischen Vielfalt in den kommenden Jahren gelingen? .
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