Panta rhei – alles fließt: Der Aphorismus aus dem Griechischen bedeutet, dass die Welt nicht stillsteht, sondern ständig in Bewegung ist und sich dabei permanent verändert. Der antike Philosoph Heraklit vergleicht dabei die Realität mit einem Fluss, der sinnbildlich für Werden und Vergehen steht. Auch die Interviewpartner*innen dieses Newsletters sind fasziniert von fließenden Gewässern, die einem „steten Wandel unterliegen“ und deren Wassertropfen viele Länder durchqueren. Im Schwerpunkt der Juliausgabe geht es um Flüsse, Seen, Auen und deren ökologischen Zustand. Unsere Autor*innen werfen einen kritischen Blick auf die Wasserrahmenrichtlinie der EU, auf den geplanten Ausbau der Oder, den Schutz des Bodensees und beantworten Fragen zur aquatischen Biodiversität.
Die Legislatur in Deutschland neigt sich dem Ende. Und in den letzten Sitzungen des Parlaments sind noch einige wichtige Gesetzesvorhaben verabschiedet worden, etwa die Novelle des Klimaschutzgesetzes, das Insektenschutzgesetz und die Reform der Agrarpolitik. Wichtige Schritte in die richtige Richtung, die womöglich die Wende der Biodiversitäts- und Klimakrise einläuten. Auf jeden Fall spielen die Themen eine große Rolle im Wahlkampf vor der Bundestagswahl Ende September. Dazu hat der DNR eine Themenseite online gestellt.
Lesen Sie auch, warum es in absehbarer Zeit kein staatliches Tierwohllabel gibt, was die Zukunftskommission Landwirtschaft empfiehlt und welche Bedeutung „grüne“ Schulhöfe für Kinder haben. Lohnenswert sind überdies die Lektüre des aktuellen Rundbriefs vom Forum Umwelt und Entwicklung zum Thema Welternährung und das Mitmachen bei Teil zwei der Zählaktion Insektensommer von NABU und LBV.
Der nächste Newsletter erscheint im September mit einem Schwerpunkt zur Bundestagswahl und den damit verknüpften Erwartungen und Forderungen aus Umweltsicht.
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