den Wäldern in Deutschland geht es nach wie vor nicht gut. Zu diesem Ergebnis kommt der Waldzustandsbericht, den das Bundeslandwirtschaftsministerium Ende Februar vorgestellt hat. Dürre, Stürme und der Schädlingsbefall setzen dem für den Kampf gegen die Klimakrise so wichtigen Ökosystem und Sehnsuchtsort der Deutschen massiv zu. Gleichermaßen ist der Klimawandel verantwortlich für die Ursachen, die den Wald schädigen. Ein Teufelskreis. Ist für den Wald in der Krise eine Wende möglich? Oder befinden wir uns unumkehrbar auf dem Holzweg? Diese Fragen beleuchten die Autorinnen und Autoren unseres Schwerpunktthemas. Im Interview schlägt Dr. Pierre Ibisch, Professor an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Strategien für eine zukunftstaugliche Waldwende vor. Gegen die Folgen von Waldbränden und Abholzung empfiehlt Matthias Linn von Oro Verde Waldschutz und Wiederaufforstung. László Maráz vom Forum Umwelt und Entwicklung plädiert zur Rettung des Waldes für knallharten Klimaschutz etwa durch Einsparung von Energie und Rohstoffen. Jana Ballenthien von Robin Wood warnt vor der rasanten Zerstörung der letzten großen, zusammenhängenden Natur- und Urwälder Europas und dem damit einhergehenden Verlust unschätzbarer Refugien der Artenvielfalt.
Weitere Informationen erhalten Sie etwa zum Moorschutz, Insektenschutz, zu den unnötigen Oder-Ausbauplänen, zur nachhaltigen Finanzierung der Großen Transformation, zur Frauenvernetzung für eine geschlechtergerechte Teilhabe in Klimaschutzfragen oder zur Seminarreihe Stadt - Land - Gewässer: Wasser für alle? des Forum Umwelt und Entwicklung. Im nächsten Newsletter-Schwerpunkt geht es um das Thema Mobilität.
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