auch wenn der Jahreswechsel bereits einen Monat zurückliegt, hält er doch weiterhin das Versprechen eines Neuanfangs bereit. Und es gibt Hoffnung, dass 2021 manches besser werden wird. So sind die USA direkt nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Joe Biden wieder zum Pariser Weltklimaabkommen zurückgekehrt, gegen die COVID-19-Pandemie haben Impfungen begonnen. In Deutschland finden dieses Jahr zahlreiche Landtagswahlen und die Bundestagswahl statt, welche die Umweltorganisationen kritisch im Blick behalten. Denn da werden Weichen gestellt für eine enkeltaugliche gesellschaftliche Transformation. Dafür ist unter anderem eine Landwirtschaftspolitik erforderlich, die im Einklang mit den Klima- und Artenschutzzielen der EU steht, oder ein Insektenschutzgesetz, das echten Schutz bietet. Zum Erreichen ihrer Klimaziele verfolgt die Bundesregierung auch eine Wasserstoffstrategie. Ist Wasserstoff (H2) tatsächlich die Patentlösung für eine treibhausgasneutrale Zukunft? Dieser Frage widmen sich die Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters. Einen Einblick, was erforderlich ist, um H2 ökologisch und ökonomisch zu erzeugen, gibt der Fachjournalist Frank Grotelüschen. Erika Bellmann vom WWF richtet ihr Augenmerk auf H2 als Rohstoff, und BUND-Experte Oliver Powalla konstatiert, dass nur erneuerbarer Wasserstoff klimafreundlich ist. Brandaktuell zum Thema ist heute ein DNR-Steckbrief erschienen. Darüber hinaus erhalten Sie weitere umweltrelevante Infos, etwa zum Bergrecht, zum Gemeinnützigkeitsrecht, zum Verpackungsgesetz oder zur Frauenvernetzungskonferenz „Klimaexpertinnen: Vernetzt für ambitionierten Klimaschutz“, die das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem DNR auf die Beine gestellt hat.
Im nächsten Newsletter-Schwerpunkt geht es um das Thema Wald.
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